Umwelt

Wir setzen auf Klimaschutz vor Ort


Klimaneutrales Drucken ist zweifellos eine gute Sache. Besser finden wir es jedoch, klimaschädliche Emissionen von vornherein zu vermeiden, oder zumindest auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Schaden, der erst gar nicht entsteht, muss nicht auf anderen Kontinenten kompensiert werden. Klar, nicht jedem Unternehmen stehen Möglichkeiten zur Verfügung, vor Ort auf klimafreundlich „umzustellen“. Aber wer kann, der sollte!

Ökostrom

Um die Ressourcen unserer Erde zu schonen, setzen wir in der Produktion schon heute auf Strom aus erneuerbaren Energien. Mit der Nutzung von Ökostromangeboten tragen wir einen Teil zur Förderung erneuerbarer Energien und Technologien bei.

Blockheizkraftwerk

Bereits im Jahr 2002 haben wir uns für zwei moderne Blockheizkraftwerke entschieden, die mit schwefelfreiem Öl betrieben werden. Sie liefern während der Heizperiode einen bedeutenden Teil der im Unternehmen benötigten elektrischen Energie und betreiben die gesamte Heizung und die Warmwasserversorgung. Die nicht selbst genutzte elektrische Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.


Photovoltaik

Im Jahr 2009 wurden ca. 600 qm Dachfläche unserer Druckerei mit 364 Solarmodulen zur Elektrizitätserzeugung bestückt. 2010 wurde die Anlage erweitert und aktuell haben wir ca. 1.000 qm Dachfläche mit über 600 Solarmodulen zur Elektrizitätserzeugung. Die gesamte Anlage leistet ca. 145 kWp.

Maschinen

Ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz ist unser Maschinenpark mit zeitgemäßer und energiesparender Technik. Zusätzlich wurde, neben der Alkoholreduktion im Druckprozess, der Entwicklungsprozess unserer CTP-Anlage auf ein prozessloses System umgestellt, um chemische Abfälle möglichst zu vermeiden.

Klimaneutraler Druck

Seit Januar 2019 sind wir Mitglied der CO2-Klimainitiative der Verbände Druck und Medien. Ziel der CO2-Klimainitiative ist es, unnötige Emissionen zu vermeiden sowie unvermeidbare Emissionen, die bei der Produktion industrieller Güter entstehen, durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Die im Rahmen der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände unterstützten Klimaschutzprojekte von ARKTIK entsprechen dem vom WWF mitentwickelten „Gold Standard“. Der Gold Standard ist der führende unabhängige Qualitätsstandard für Klimaschutzprojekte. Dieser wird von über 60 Nichtregierungsorganisationen unterstützt und nur an Projekte vergeben, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig gut für die lokale Umwelt und soziale Belange der Bevölkerung sind.

Alle Klimaschutzprojekte von ARKTIK werden vor Ort von einer UNO-anerkannten Stelle überprüft. Das Prüfsiegel „Geprüftes Emissions-Zertifikate-Management“ gem. TÜV NORD TN-CC 002 garantiert zusätzlich, dass ARKTIK die ausgewiesenen CO2-Emissionen stets zu 100% ausgleicht.

Gemeinsam mit ARKTIK bietet die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände derzeit folgende Gold Standard Klimaschutzprojekte zur Kompensation der CO2-Emissionen an:

Klimainitiative Projektübersicht (PDF 972 KB)

Verbrauchsmaterialien

Neben dem persönlichen Augenmerk auf die Verwendung nachhaltig hergestellter Materialien sind wir seit Mitte 2013 zusätzlich FSC®-zertifiziert. Hierbei wird sichergestellt, dass die Produkte aus kontrollierten Herkünften stammen und zu einer verantwortungsvollen Bewirtschaftung der Wälder weltweit beigetragen wird. Zu Werbezwecken besteht für Sie als Endkunde ebenso die Möglichkeit, Ihre aus FSC®-zertifizierten Materialien gefertigten Produkte zusätzlich mit dem FSC®-Claim zu branden.



Recyclingfähigkeit von PP

Das von uns verwendete Polypropylen ist ein bewährter, zuverlässiger und wiederverwendbarer Rohstoff, welcher sich zu 100% recyceln lässt. Diese Eigenschaften machen Polypropylen zu einem Werkstoff, der ein hohes Maß an Hygiene gewährleistet und unter anderem oft in der pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie Anwendung findet.


Umweltfreundliche Verpackung

Bei unseren Verpackungen setzen wir auf Recyclingpapier, das sich aus wiederverwertetem Papier, Pappe oder Altkarton zusammensetzt.




Tipp

Mehr Informationen zu den geförderten Klimaprojekten seitens der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände finden Sie in unserem Downloadbereich.