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Amplitudenmodulierte Rasterung

Eine Rasterung wird im Druck verwendet, um unterschiedliche Tonwerte darzustellen. Die amplitudenmodulierte Rasterung stellt ein für die digitale Rasterung benutztes Rasterverfahren dar. Die Rasterpunkte sind dabei, gemessen am Abstand der Mittelpunkte, in gleichen Abständen voneinander entfernt. Mit zu-/abnehmendem Tonwert werden die Rasterpunkte größer/kleiner, mit der Folge, dass sich die Zwischenräume der einzelnen Rasterpunkte verringern/vergrößern und sich somit die Helligkeit reduziert/verstärkt (Amplitude). Der Abstand zwischen den Rastermittelpunkten wird als sogenannte Rasterweite definiert und in Linien pro cm bzw. Inch angegeben. Im Vielfarbdruck werden die Druckvorlagen digital in Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (CMYK) zerlegt und mit Hilfe der Rasterung druckbar gemacht. Dieser Prozess nennt sich Farbseparation. Die vier Raster werden anschließend in bestimmten Winkeln übereinander gedruckt, um unerwünschte Nebeneffekte wie Moirés zu verhindern.

Amplitudenmodulierte Rasterung